Diese Woche eröffnete die bayerische Verkehrsministerin Kerstin Schreyer, MdL mit der Landtagsabgeordnete und bayerischen Staatsministerin Judith Gerlach gemeinsam das erste Teilstück der neuen Ortsumgehung Karlstein.
Ziel war es mit dem Neubau der Ortsumgehung die Anlieger zu entlasten, aber auch die Verkehrssicherheit und die Anbindung an das überörtliche Straßennetz und die Anbindung von zwei Gewerbegebieten zu verbessern.
Für den Raum Karlstein am Main besitzt die St 3308 nicht nur eine überregionale, sondern auch eine herausragende regionale Verkehrsfunktion. Mit einem Verkehrsaufkommen von rd. 14.200 Kfz/24h, ist die Belastung fast viermal so hoch, als der Durchschnitt der Staatsstraßen in Bayern.
Die Gesamtkosten Ortsumgehung Karlstein belaufen sich auf 19,886 Mio. €, davon waren 19,095 Mio. € zuwendungsfähig.
Mit 15,276 Mio. € aus staatlichen Zuwendungen aus dem Bayerisches Finanzausgleichsgesetzes – BayFAG(Bayerisches Gesetz über den Finanzausgleich zwischen Staat, Gemeinden und Gemeindeverbänden) wurden die Baumaßnahmen gefördert. Das ist ein Fördersatz von 80 %.